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Namibia

Das Parktiger Team stellt Euch heute den „Diamenten Afrikas“ vor! Namibia ist ein echter Sehnsuchtsort und bei vielen Reisenden ganz oben auf der Buketlist. Was hat dieses Land in Südafrika alles zu bieten? Eine deutsche Kolonialvergangenheit, atemberaubende Nationalparks mit abenteuerlichen Übernachtungsmöglichkeiten und eine artenreiche Tierwelt. Außerdem gibt es interessante (Ur)Einwohner und kulturelle Highlights für Euch zu entdecken. Die Details erfahrt Ihr im folgenden Blogbeitrag. Viel Spaß beim Lesen!

Leopard Namibia
Foto: ein gern gesehener Gast auf der Safari – der Leopard von LUCKOHNEN auf Getty Images

Allgemeines & die beste Reisezeit für Namibia

Namibia liegt im Südwesten Afrikas und hat derzeit etwa 2,53 Millionen Einwohner. Mit 824.292 Quadratkilometern Fläche ist das Land etwa doppelt so groß wie Deutschland. Namibia liegt in der subtropischen, kontinentalen Klimazone. Es ist meistens warm und trocken und daher ganzjährig möglich Namibia zu bereisen. Da der Atlantik selten über 15 Grad warm wird, ist Namibia auch kein klassisches Strandurlaubsdomizil. Sightseeing macht Ihr am besten in den Monaten Mai bis September, weil da Trockenzeit ist und kaum Regen fällt. Das ist ein großer Vorteil, wenn Ihr Wildtiere auf Eurer Reise beobachten wollt. Dann sind die Wasserstellen (wo Ihr wartet) nämlich rar und somit kommen die Elefanten, Löwen, Giraffen und viele anderen Tiere zu Euch.

Dorf in Namibia
Foto: ein typisches, namibisches Dorf bei Sonnenaufgang von JanelleLugge auf Getty Images

 

Namibia
Foto: von den Sanddünen bis zum atlantischen Ozean von Kavram auf Getty Images

Die Hauptstadt von Namibia: Windhoek

Windhoek ist die größte Stadt in Namibia und gleichzeitig auch die Hauptstadt mit etwa 325.000 Einwohnern. Für afrikanische Verhältnisse ist die einzige größere Stadt im Land sehr sauber, leise und entspannt. Viele Reisende starten und enden hier Ihre Rundreisen. Alle Sehenswürdigkeiten könnt Ihr gut zu Fuß erreichen. Besonders bekannt ist die Christuskirche. Während des ersten Weltkrieges wurde Namibia von Südafrikanischen Truppen von den Deutschen zurückerobert. 1915 wurde nach 29 Jahren Besatzung Frieden geschlossen und das unrühmliche Kapitel der deutschen Geschichte beendet.

Lufthansa Namibia
Foto: Sonnenaufgang über der Christuskirche in Windhoek von miroslav_1 auf Getty Images

 

Dachzelt
Foto: perfekt für Selbstfahrer – Geländefahrzeug mit Dachzelt von Frank Schrader auf Pexels

Im Norden Namibias – der Ethosha Nationalpark

Bevor es in den Norden Namibias geht, müssen wir kurz das Thema Malaria ansprechen. Malaria ist eine Tropenkrankheit, die in über 100 Ländern weltweit vorkommt. Leider gilt der Norden, im Gegensatz zum Süden, in Namibia nicht als komplett malariafreie Zone. Das Risiko ist in der Trockenzeit jedoch deutlich reduziert. Es gibt verschiedene Methoden zur Vorbeugung. Lasst Euch im Tropeninstitut oder vom Arzt Eures Vertrauens beraten!

Der Ethosha Nationalpark ist bei den meisten Touristen DAS Highlight der Reise. Der Park gilt als eine der besten Safari-Destinationen der Welt. Das liegt zum einen an der großen Artenvielfalt und zum zweiten an der insgesamt hohen Anzahl an Tieren in dem Nationalpark. In freier Wildbahn beobachten könnt Ihr dort zum Beispiel Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner, Giraffen, Geparden, Zebras und viele weitere interessante Wildtiere. Besonders cool: Ihr könnt den Nationalpark auf eigene Faust mit Geländewagen inkl. Dachzelt erkunden und seid somit komplett unabhängig in der Zeiteinteilung.

Namibia
Foto: Giraffen im Etosha Nationalpark von LUCKOHNEN auf Getty Images

 

Namibia
Foto: der Chef auf Pause von Christian Edelmann auf Getty Images

Ab in die Wüste – Sossusvlei und Deadvlei im Südwesten Namibias

Ein weiteres Highlight auf Eurer Namibiareise ist die Sossusvlei Wüste im Namib-Naukluft-Nationalpark. Das Gebiet zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Hier findet Ihr die höchsten Sanddünen der Welt. Die höchste Sanddüne bringt es immerhin auf stolze 380 Meter und hat den klingenden Namen „Big Daddy“. Wenn Ihr sportlich und hitzeresistent seid, könnt Ihr bis ganz nach oben wandern und habt dann einen spektakulären Ausblick auf die Wüste.

Sanddüne Sossusvlei
Foto: Spektakuläre Naturkulisse mit Sanddünen in Sossusvlei von Dale Johnson auf Getty Images

 

Big Daddy
Foto: Sossusvlei aus einer anderen Perspektive mit „Big Daddy“ im Hintergrund von 4FR auf Getty Images Signature

Ganz in der Nähe der berühmten Sanddünen liegt das Deadvlei. Es handelt sich dabei um eines der bekanntesten und beliebtesten Fotomotive Namibias. Aus dem weißen und tonhaltigen Boden ragen abgestorbene braunschwarze Kameldornbäume empor. Diese sind umgeben von orangebraunen Sanddünen und dem tiefblauen Himmel. Die Bäume sind teilweise über 850 Jahre alt.

Deadvlei
Foto: Kameldornbäume im Deadvlei von JanelleLugge auf Getty Images

An der Atlantikküste – die Hafenstadt Swakopmund

Swakopmund ist eine Stadt mit besonders viel deutscher Kolonialvergangenheit. Viele Straßennamen sind deutsch, Hotels und Restaurants haben deutsche Namen. Sogar die Speisekarten bieten deutsche Gerichte an. Parktiger empfiehlt Euch besonders das Stadtzentrum von Swakopmund. Dort warten auf Euch architektonisch interessante und schöne Gebäude wie das Hohenzollernhaus, das kaiserliche Bezirksgericht oder der renovierte Bahnhof.

Namibia
Foto: das Hohenzollernhaus in Swakopmund von namibelephant auf Getty Images Signature

 

Namibia
Foto: der Stadtrand von Swakopmund bei Sonnenaufgang von poco_bw auf lucian coman’s Images

Parktiger-Tipp: etwa eine Autostunde von Swakopmund entfernt liegt das Ausflugsziel „Moon Landscape„. Wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich dabei um eine Mundlandschaft mit tiefen Kratern und bizarren Erhebungen. Hier habt Ihr auf jeden Fall die Möglichkeit, einzigartige Urlaubsfotos zu machen!

Mondlandschaft in Namibia
Foto: „Mondlandschaft“ in der Nähe von Swakopmund von Artush auf Getty Images

Wenn Ihr die Gelegenheit bekommt nach Namibia zu reisen, solltet Ihr nicht zögern, und Euch dieses einmalige Erlebnis gönnen. Genießt es!

 

Reisedaten:
von November 2023 bis Juni 2024

Route:
Vienna – Windhoek – Vienna

Reisegepäck:
ein Koffer pro Passagier

 

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